Zu Inhalt springen
24 Std. Lieferung für alle Bestellungen, die vor 14 Uhr aufgegeben werden*
24 Std. Lieferung für alle Bestellungen, die vor 14 Uhr aufgegeben werden*
Wie man trockene Hände pflegt

Wie man trockene Hände pflegt

Halte trockene, rissige Hände mit den richtigen Produkten und der richtigen Nachbehandlung in Schach.

story highlights

  • Seife, heisses Wasser und Handdesinfektionsmittel können die Hautbarriere schwächen und zu trockener Haut führen.
  • Die Verwendung von pH-ausgewogenen Reinigungsmitteln, kühlem Wasser und Lotion direkt nach der Reinigung kann das Gefühl von Trockenheit verringern.


    Um die Ausbreitung von Keimen und Viren zu verhindern, musst du dir regelmässig die Hände mit Wasser und Seife waschen. Der Grund dafür ist, dass Seife die Lipiddoppelschicht - oder Fettmembran - von Viren entfernt, die sie schützt. Indem du diesen Teil eines Virus zerstörst, machst du ihn inaktiv und trägst dazu bei, seine Verbreitung zu verhindern. Der Haken: Seife entfernt auch die schützenden Lipide in deiner Haut, was zu trockenen, rissigen Händen führen kann. Hier erfährst du, wie du Abhilfe schaffen kannst.

    Verräterische Anzeichen für trockene Hände durch zu häufiges Waschen:

    • Juckende, schuppige oder rissige Haut
    • Sichtbare Rötung, Ausschlag oder Schuppung
    • Haut, die sich straff oder rau anfühlt
    • Erhöhte Empfindlichkeit nach dem Händewaschen

    Wodurch fühlt sich die Haut an den Händen trocken an?

    Übermässiges Waschen kann dazu führen, dass sich deine Hände trocken anfühlen. Das liegt daran, dass deine Haut von Natur aus eine schützende Lipidbarriere besitzt, die Feuchtigkeit herein- und Reizstoffe herauslässt. Seifen, Handwaschmittel, heisses Wasser und scharfe, ablösende Inhaltsstoffe wie Alkohol können diese Barriere beschädigen. Dadurch kann die Feuchtigkeit aus der Haut verdunsten, was zu einem Gefühl der Trockenheit führt.

    Wie man die Hände vor Trockenheit schützt

    Es gibt drei Dinge, die du tun kannst, um deine Haut vor übermässiger Trockenheit zu schützen:

    1. Verwende ein pH-balanciertes, pflegendes Reinigungsmittel
    Pflegende oder "nährende" Reinigungsmittel, die einen ausgeglichenen pH-Wert haben, reinigen die Haut und bewahren ihre Barriere. Einige haben sogar beruhigende Eigenschaften. Warum pH-balanciert? Herkömmliche Seife ist in der Regel alkalisch, was die Hautbarriere stören und zu Trockenheit führen kann. Ein Reinigungsmittel mit ausgeglichenem pH-Wert ist näher am sauren pH-Wert der Haut.

    2. Hände mit kühlem Wasser waschen
    Heisses Wasser fühlt sich zwar gut an, aber es trocknet die Haut aus und reizt sie. Das liegt daran, dass die schützende Lipidschicht der Haut wie Butter ist: Unter kühlem Wasser bleibt sie erhalten, aber unter heissem Wasser kann sie schmelzen. Sobald sie schmilzt, entweicht die Feuchtigkeit in deiner Haut schnell, bis sich die Lipidschicht wieder regeneriert. Mit zunehmendem Alter dauert es länger, die verlorenen Lipide wieder aufzufüllen. Wenn du also zu trockenen Händen neigst, solltest du die Reinigung mit heissem Wasser vermeiden. Wasche sie stattdessen mit lauwarmem oder kaltem Wasser.

    3. Trag die Lotion nach dem Händewaschen oder der Verwendung eines Handdesinfektionsmittels auf.
    Deine Haut verliert innerhalb von 60 Sekunden nach dem Händewaschen an Feuchtigkeit. Deshalb ist es wichtig, sofort eine Lotion oder Feuchtigkeitscreme auf die Hände aufzutragen. Dies hilft, Trockenheit zu vermeiden und die Lipidbarriere zu stärken. Achte auf Inhaltsstoffe wie Ceramide, Phytolipide, Glycerin, Aloe und Hyaluronsäure.

    Weitere Ratschläge zur Pflege trockener Haut erhältst du von einem professionellen Hauttherapeuten.

    Vorheriger Artikel Warum ausbruchsgefährdete Haut Schutz braucht
    Nächster Artikel Was ist eine doppelte Reinigung?